Tabakkollegium Fricktal

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2021

Pfeifenratssitzung vom 17. Dezember 2021

Schlussabend & Adventsfeier & Aufnahme vom Martin Kägi

Das vollzählig erschiene Tabakkollegium wurde vom Obmann Dieter in der Pfeifenratsstube des Restaurants Sonnenberg begrüsst. Heute findet die offizielle Aufnahme von Martin Kägi als zehntes Mitglied statt. Sunneberg-Wirtin Branka hat einen zünftigen Apéro vorbereitet.

Aufnahme von Martin Kägi als zehntes Pfeifenratsmitglied

Pfeifenraucher versus Antiraucher-Connection

Im Namen der Gesundheit führen Behörden auf der ganzen Welt einen immer strengeren Kreuzzug gegen den Tabakkonsum und opfern damit Kultur und Arbeitsplätze – speziell in ärmeren Ländern.

Diesem Treiben wollen wir mit unseren bescheidenen Möglichkeiten Paroli bieten. Denn gibt es sie noch, die unentwegten Pfeifen- & Zigarrenraucher des Tabakkollegiums Fricktal.

 Und das wusste schon Mark Twain:

 Zuerst schuf der liebe Gott den Mann,                                                  

dann schuf er die Frau.                                                                                           

Danach tat ihm der Mann leid                                                                      

und er gab ihm Tabak.

Und an was erkennt man Pfeifenraucher? Klar, sie rauchen Pfeife. Sie sind Genussmenschen, sind nett, neugierig und in der Person von Martin Kägi als Pfeifenbauer auch sehr kreativ. Und ihn dürfen wir heute Abend als zehntes Pfeifenratsmitglied im Tabakkollegium Fricktal begrüssen.

Unserem Reglement für Aufnahmekandidaten wurde Genüge getan, es gab keine Gegenstimmen und darum können wir Martin in den erlauchten Kreis der Pfeifenraucher aufnehmen und einkleiden. 

Lieber Tabakkollege Martin, wir begrüssen Dich als neues Pfeifenratsmitglied. Also erheben wir unser Glas und stossen gemeinsam darauf an. Sehr zum Wohl!

Nach der Aufnahmezeremonie servierte Wirtin Branka die Aperoplättli und den Zeinninger Weisswein. Und allen mundet es ausgezeichnet.

Und jetzt freuen sich alle auf unser Weihnachtsmenü:

Salat zum Einstieg, Roastbeef mit Gemüse und Gratin an Sauce béarnaise und das Dessert ist dann fakultativ. Dazu geniessen wir den Portugiesischen Rotwein aus der 3 Liter Flasche vom dem Restaurant Rössli in Säriswil. Alle übrigen Getränke hat Martin übernommen. Und das war doch ein kräftiger Applaus wert. Martin, ganz herzlichen Dank dafür.

Und noch ein Highlight gab es am heutigen Abend: Martin hat für Dieter eine Vulcano-Pfeife gebaut und sie ihm an diesem denkwürdigen Abend überreicht. Paul hat wieder wie jedes Jahr jedem Tabakkollegen ein kleines Präsent überreicht. Auch dafür ein herzliches Dankeschön.

Das Essen war, wie immer was aus der Sunneberg-Chuchi kommt, ausgezeichnet und der von Fritz Kaufmann vom Rest. Rössli in Säriswil gespendete Rotwein hat hervorragend dazu gepasst. Dementsprechend locker und beschwingt liefen die Gespräche dahin. Und froh sind alle Tabakkollegen, dass die Verschärfung des BR bzgl. Corona für Restaurants mit 2G vorerst am 24. Januar endet.   

Die Tabakkollegen verabschiedeten sich mit den besten Wünschen für die Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr und machten sich auf den Heimweg.

 

Pfeifenratssitzung vom 26. November 2021

Das komplett anwesende Tabakkollegium wurde vom Obmann Dieter mit einem schlauen Zitat (von einem Unbekannten) begrüsst.

  • Wenn dir etwas wirklich wichtig ist, dann kämpfe mit deinem ganzen Herzen. Aber hör auf, bevor es Dich kaputt macht !!!!

Ein weiteres Zitat, diesmal von Philosophen Immanuel Kant (Philosoph der Auf-klärung 1724 - †1804) dass ebenfalls gut in diese Zeit passt:

  • Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.

Aber vielleicht hatte ja auch König Friedrich I. von Preußen, der Tabakskollegien abhalten liess, „in Meinung, dass der Gebrauch des Tabaks gegen alles böse Luft gut sei“. Während seiner Regierungszeit nahmen auch Damen an diesen geselligen Zusammenkünften teil. Bedienstete Hofmohren und Kammertürken servierten Getränke, der Tabak in den holländischen Tonpfeifen wird mit Fidibus oder Kerzenlicht entzündet. Ob der Tabak auch das Coronavirus vertreibt, darüber können wir nur spekulieren.

So, genug der Moralphilosophie. Wenden wir uns schöneren Dingen zu und planen das Weihnachtsessen. Es wurden schon mal Vorschläge gemacht. Bis jetzt stehen zwei Gerichte im Vordergrund: Wild oder Ossobuco. Käsefondue hat definitiv keine Anhänger mehr.

Aber gesiegt hat eine Alternative:

Salat zum Einstieg, Roastbeef mit Gemüse und Gratin an Sauce béarnaise und das Dessert ist dann fakultativ. Dazu geniessen wir den Portugiesischen Rotwein aus der 3 Liter Flasche vom dem Restaurant Rössli in Säriswil.

Sunneberg Wirtin Branka hat das Menü des Abends vorgestellt: Kotelett und alle stimmten begeistert zu. Es war besonders aromatisch und saftig. Und die Pom-mes dazu waren perfekt frittiert. Ein Hoch auf die Sunneberg-Chuchi und ihren Chefkoch.

Diskutiert wurde über Gott und die Welt. Über Elektro-Autos, Corona und vieles mehr. Alle waren sich einig: Es war ein schöner und gemütlicher Abend, den alle genossen haben.

Zufrieden und in guter Stimmung verabschiedeten sich die Tabakkollegen und machten sich auf den kalten und ungemütlichen Heimweg.

Pfeifenratssitzung vom 29. Oktober 2021

Obmann Dieter begrüsste die komplett anwesenden Tabakkollegen. Martin konnte aus geschäftlichen Gründen nicht kommen.

Paul hat Thomas Külling als Gastraucher eingeladen. Doch entgegen seiner Zusage, die er Dieter am Telefon gemacht hat, kommt er erst im November wieder von Spanien zurück. Jetzt warten wir auf seine Initiative.

Es ist geschafft: Das Tabakkollegium hat endlich einen guten Ersatz für die bestehende Pfeifen-Pins erhalten. Dieter hat jedem Tabakkollegen je einen in «Silber» und einen in «Gold» überreicht.

An der nächsten Pfeifenratssitzung soll über das Aufnahmeprozedere vom Martins Aufnahme ins Tabakkollegium und das Weihnachtsmenü mit der Sunneberg-Wirtin Branka besprochen werden.  

Auf der Menütafel stand heute grossgeschrieben:   

                        METZGETE      

Und das ist im Restaurant Sonnenberg absolute Spitze. Mit der Wahl der Schlachtplatte blieb kulinarisch und kalorientechnisch kein Wunsch offen.

Nach den «schweinischen» Genüssen wurde erst einmal eine Tabakpfeife gestopft und mit Genuss gepafft. So verlief die Diskussion über Gott und die Welt im einigermassen ruhigen Fahrwasser. Als aber die Diskussion über Corona-Impfen ja oder nein begann, wurde es doch recht lebhaft. Aber die Mehrheit ist unbedingt für die Impfung und auch für den Booster.

Für die Spaltung der Gesellschaft macht der Schreiber in erster Linie die SVP mit ihren Treichlern verantwortlich. Selbst sind die Partei-Oberen geimpft, unterstützen aber die Impfgegner. Regierungsmitglied sein und gleichzeitig Opposition betreiben und dann von BR-Diktatur zu reden, ist Scheinheiligkeit pur.

Und natürlich kam auch die Frage auf, wie bei den anstehenden Initiativen gestimmt werden soll. Für beide, die Pflegeintiative und die Änderung des Covid-19-Gesetzes kann nur ein Ja eingelegt werden. Auch darin war sich die Mehrheit der Tabakkollegen einig. Hoffentlich siegt die Vernunft am 19. November.  

Die Tabakkollegen verabschiedeten sich zu vorgerückter Stunde und machten sich auf den Heimweg.

Pfeifenratssitzung vom 01. Oktober 2021
Obmann Dieter begrüsst die Tabakkollegen die anwesend sind. Achim und Hanspeter können heute leider nicht dabei sein. Sie sind beide nicht geimpft. Dieter lässt den Ausflug an den Murten See und zum Restaurant Rössli nach Sä-riswil noch einmal Revue passieren. So wie die Tabakkollegen es an der August-sitzung beschlossen haben, wurden die Kosten (750 Franken) aufgeteilt: 400 Franken übernimmt die Kasse und 50 Franken zahlt jeder Tabakkollege (ausser Franz).

Die Meinung des Kollegiums bzgl. eines neuen Pfeifen-Pins den Dieter herum reichte, war sehr verhalten, er fand keine Zustimmung. Also hat er um einen Ge-genvorschlag gebeten und siehe da: Paul hat auf anhieb ein passendes Model im Internet gefunden. Anstecknadel und nicht Pin war der entscheidende Such-begriff. Die Mindestmenge – 30 Stück – hat Dieter sofort im Internet aufgegeben. Unterdessen ist die Sendung von der Lieferfirma, die in den USA domiziliert ist, avisiert.

Und noch was Positives wurde an diesem Abend diskutiert: Die Aufnahme von Martin Kägi, der bisher als Gastraucher an unseren Pfeifenratssitzungen teilge-nommen hat. Gemäss unserem Reglement muss das einstimmig entschieden werden. Und das wurde sie dann auch. Einstimmig beschlossen die anwesen-den Tabakkollegen die Aufnahmen von Martin, der damit nun ein Tabakkollege ist. Das Aufnahme-Zeremoniell findet am 17. Dezember an dem Schlussabend statt. Vorgesehen ist das in einem feierlichen Rahmen in dem Gewölbekeller des Restaurants Sonnenberg verbunden mit der «Einkleidung» und einem zünftigen Apéro. Mit seinem jugendlichen Alter (26.09.1970) senkt er das Durchschnitts-alter des Kollegiums beträchtlich. Auch das ist ein positiver Effekt. Und ganz nebenbei hat Martin noch zwei wunderschöne Tabakpfeifen herumgereicht. Eine kleine Auswahl seiner Handwerkskunst. Natürlich wurde intensiv darüber gefachsimpelt.

An einem der letzten Sitzungen hat Hanspeter von dem ehemaligen Pfeifenrats-mitglied Thomas Külling berichtet. Er hat den Wunsch geäussert, einmal als Gastraucher eingeladen zu werden. Er würden gerne wieder dem Tabakkollegi-um beitreten. Die Tabakkollegen haben dem zugestimmt. Dieter wird das mit Hanspeter abstimmen und Paul wird ihn für den 29. Oktober als Gastraucher einladen.

Diskutiert wurde vor allem über «alte Zeiten» und Metzgete. Die meisten Tabak-kollegen hatten in ihrer Kindheit einen innigen Bezug zum Bauernhof und eben auch zu Störmetzgern und den daraus entstandenen kulinarischen Ergebnissen. Erinnert hat sich jeder an das Schabziger-Männli mit der gut gefüllten Hutte, mit der er von Haus zu Haus zog. Oder an die Milchhüsli’s, die es in jedem Dorf gab und Treffpunkt der Jugendlichen war; an die Gemüsewägeli – ach war das eine «schöne gute alte Zeit». Und Paul erinnerte sich auch noch an seine Kindheit mit Buttenmoscht.
Einmal mehr war das von der Sunneberg-Wirtin Branka vorgeschlagen Wild Me-nü ein absoluter Gaumenschmaus:

Hirschcarpaccio und Hirschgeschnetzeltes an Pilz-Rahmsauce mit Spätzli und Röseliköhl. Und danach schmeckte die Tabakpfeife noch besser als sonst.

Zu vorgerückter Stunde machten sich die Tabakkollegen auf den Heimweg. Mit neuen und alten Erkenntnissen, einem wohligen Gefühl im Bauch und einem etwas erleichtertem Portemonnaie. Es war ein schöner und geselliger Abend.

Jahresausflug vom 11. September 2021

Ausflug an den Murten See und zum Restaurant Rössli nach Säriswil.

Am Morgenfrüh um 7:00h in aller Früh haben sich die Tabakkollegen vollzählig zum traditionellen Jahresausflug auf dem Post-Parkplatz versammelt. Sie wurden von Obmann Dieter von Seht zum diesjährigen Jahresausflug begrüsst. Chauffeur Kurt hat das Kollegium sicher durch den Tag kutschiert.

Die Reise führt uns heute an den Murten See und am Mittag weiter nach Säriswil zum gemütlichen Mittagessen im Restaurant Rössli, dass ja allen schon besten bekannt ist.

Paul hat wie beschlossen einen kleinen Reise Car mit Chauffeur bei Schwarb Reisen gebucht, sodass alle Tabakkollegen den Ausflug gleichermassen geniessen können. Und so sass Paul das erste Mal auf einem Ausflug nicht hinter dem Steuer. So wie die Tabakkollegen es an der Augustsitzung beschlossen haben, werden die Kosten (750 Franken) aufgeteilt: 400 Franken übernimmt die Kasse und 50 Franken zahlt jeder Tabakkollege (ausser Franz) an die Kasse. Mit diesem Vorgehen waren alle Tabakkollegen einverstanden. Leider hat Beat kurzfristig wegen Ferien im Tessin abgesagt.

Die Tour auf dem Murten See war kurz und bei idealem Wetter interessant. Das Ufer mit den historischen Orten und seinen an recht steilen Hängen liegenden Weinbergen sehr schön und sehenswert. Mit diesen Eindrücken bestiegen die Takakkollegen in Murten den Reise Car wieder und es ging weiter nach Säriswil ins Restaurant Rössli zur Familie Fritz Kaufmann. Auf der schattigen Terrasse war eine schön gedeckte Tafel für die acht Takakkollegen vorbereitet.

Das servierte Menü, die kredenzten Getränke und die Stimmung waren ausgezeichnet. Die Tabakkollegen sind überzeugt: So lässt es sich gut leben. Kassenwart Paul hat sich von der grosszügigen Seite gezeigt: Den Apéro, die Getränke und die Billette für die Schifffahrt hat ebenfalls die Kasse übernommen.

Dieter hat nach der Meinung des Kollegiums bzgl. eines neuen Pfeifen-Pins gefragt. Aber er fand da-mit keine grosse Zustimmung. Also hat er um einen Gegenvorschlag gebeten. Mal schauen, wer sich angesprochen fühlt und fündig wird.

Um 18.00 Uhr endet der Ausflug in Möhlin. Es war ein schöner und gelungener Ausflug mit Natur des Murten See und Kulinarik in Säriswil bei der Familie Kauffmann in der «Werkstatt der Sinne».

Pfeifenratssitzung vom 13. August 2021

Obmann Dieter begrüsst die Tabakkollegen herzlich und freut sich, dass die Anwesenden gesund am Tisch sitzen.

Eins, zwei drei – und schon sind die Ferien vorbei – dabei ist der Sommer noch gar nicht richtig in die Gänge gekommen. Regen, Unwetter und kühle Temperaturen haben unsere Region heimgesucht. Aber tragen wir es mit Fassung und freuen uns, dass wir wieder eine Pfeifenratssitzung nach der Sommerpause abhalten können.

Dieter bedankt sich im Namen des gesamten Kollegiums bei Franz, der wieder die besten Fisch-Chnusperli frittiert hat. Er ist ein echter Könner!

Mit Paul war Dieter am 3. August auf der Regnostizierungs-Tour an den Murten See. Auf der Rückfahrt haben beide über den Sprinter gesprochen, mit dem das Kollegium normalerweise auf Reisen geht und einvernehmlich haben sie entschieden, dass Paul beim Carunternehmer Schwab AG nach einer Alternative fragen wird. Und es hat funktioniert. Darum machten sie folgenden Vorschlag: Paul bucht einen kleinen Reise Car mit Chauffeur, sodass alle Tabakkollegen den Ausflug gleichermassen geniessen können. Kosten: 750 Franken. Die anwesenden Takakkollegen haben den Vorschlag einstimmig angenommen.

Martin war das letzte Mal als Gastraucher anwesend, er möchte aber dem Tabakkollegium als Mitglied beitreten. Das einstimmige Einverständnis des Tabakkollegiums vorausgesetzt, kann die Aufnahme und Einkleidung an der Weihnachtsfeier durchgeführt werden. Über die endgültige Entscheidung kann das Kollegium am 1. Oktober abstimmen. Gemäss Reglement muss Neu-Eintritte Einstimmigkeit herrschen.

Paul wird mit der nächsten Einladung auch das Reise-Programm verschicken. Schon jetzt möchte ich Euch vorwarnen: Die Abfahrt ist in aller Früh um 07.00h ab Parkplatz Die Post  in Möhlin.

Die Sunneberg-Chuchi hat wieder alles gegeben: Die Koteletts waren wie immer «einsame Spitze» bezl. Qualität und Grösse. Derart gestärkt, wurde lebhaft über aktuelle Themen und über Gott und die Welt diskutiert.

Die Tabakkollegen verabschieden sich zu vorgerückter Stunde wohlgemut und Obmann Dieter wünscht ihnen eine schöne und gesundbleibende Zeit.

Pfeifenratssitzung vom 04. Juni 2021

Obmann Dieter kann die Tabakkollegen und Gastraucher Martin Kägi zum Glück wieder in der Pfeifenratsstube begrüssen. Und besonders freuen sich alle wieder Gutes aus der Sunneberg-Chuchi geniessen zu können.

 Mit Paul hat Dieter vereinbart, dass die Pfeifenratssitzung auf den heutigen Tag verschoben werden soll. Branka und Marcel waren für den 28. Mai noch nicht entsprechend vorbereitet. Und so freuen wir uns doppelt. Erstens, dass wir uns wieder zur 1. Pfeifenratssitzung 2021 treffen können und zweitens, dass wir nach langer Zeit wieder einen Gastraucher begrüssen können.

Wer Pfeife raucht, ist ein Genussmensch. Das ist für Sherlock Holmes oder Popeye sowieso klar. Aber nicht nur der „Detektiv der Detektive“ und der Comic-Seemann sind Fans der wohl ältesten Art Tabak zu konsumieren, sondern auch die Mitglieder des Tabakkollegium Fricktal und – Gastraucher Martin Kägi. Dieter übergibt ihm das Wort, damit er sich gebührend vorstellen kann. Die Tabakkollegen sind beeindruckt von Martins Energie und Wissen und wie er sein Hobby professionell umsetzt. Sehr interessiert begutachten sie die Tabakpfeifen die Martin mitgebracht hat. Selbstverständlich sind alle Pfeifen Unikate.

Die geplante Besichtigung der Swiss Shrimps AG wurde abgesagt. Dass ist leider erst, wenn überhaupt, im 2022 möglich. Also freuen sich alle statt auf Shrimps am 25. Juni auf die weltbesten Fischchnusperli von Franz am Rhein im WSCM.

Zu besprechen hatten die Tabakkollegen dann nach der langen Pause etliche Themen. Über den Jahresausflug wurde deshalb nicht gesprochen. HP Meier musste während des Lookdowns seinen 80-igsten Geburtstag ohne das Kollegium feiern. Aber er hat sich nicht «lumpen lassen» und alle Getränke, die die Tabakkollegen konsumiert haben, übernommen. Ein herzliches Dankeschön und kräftiger Applaus dafür.

Sunneberg-Wirtin Branka hatte das Menü noch gar nicht fertig angekündigt, da wurden alle Hände auch schon hoch gestreckt, denn alle wussten: Jetzt gibt es das beste Kotelett aus Marcels Pfanne. Und so kam es dann auch.

Gastraucher Martin hat auch bei seinen Ausführungen den dänischen Pfeifenbauer Tom Eltank als einen der kreativsten Pfeifenbauch beschrieben. Wenn man sich die Homepage anschaut, ist das auch wirklich so.

Die Tabakkollegen gratulieren auf diesem Weg Kollege Beat ganz herzlich zu seinem 70-igsten Jubeltag den er bei sich zu Hause feierte.

Und zu guter letzt hat Gastraucher Martin die Tabakkasse mit einer zünftigen Spende bedacht. Auch dafür HERZLICHEN DANK.

Zufrieden und mit einem guten Gefühl im Bauch machten sich die Tabakkollegen zu vorgerückter Stunde auf den Heimweg – dem aufziehenden Gewitter entgegen. Und alle freuen sich schon jetzt auf das nächste Treffen mit den Fisch-Chnusperli von Franz.

Pfeifenratssitzung vom 30. April 2021

Obmann Dieter kann die Tabakkollegen immer noch nicht in der Pfeifenratsstube begrüssen. Gastraucher Martin Kägi kann demnach erst für den 28. Mai eingeladen werden. Er ist Pfeifenbauer und hat ein Geschäft in Sissach: Swiss hand-crafted tobacco pipes. Allen Antirauchern zum Trotz: Es besteht noch Hoffnung, dass das Pfeifengewerbe nicht ausstirbt.

 Grosser Dank gebührt Franz für die Organisation, dass er dem Tabakkollegium die Benutzung der Blockhütte am 10. März ermöglicht hat. So konnten wir uns wieder einmal zum gemeinsamen Pfeife-Rauchen treffen. Dieter hat für die reichlich bemessene Verpflegung, Paul für den Wein und Franz für den zünftigen Bierausschank gesorgt. Leider gab es drei Abmeldungen.

Die vorgesehene Besichtigung der Swiss Shrimps Farm ist leider Corona bedingt erst 2022 wieder möglich.

 Und so müssen wir uns bis zum 28. Mai gedulden. Sofern dann die Corona Bedingungen vom Bundesrat dem entsprechend gelockert werden.

Sogar der Böögg raucht Pfyffe. Dies Jahr wurde er aber wegen Corona von Zürich in die Schöllenenschlucht verbannt und brachte dort ganz bestimmt dem Teufel auf der Brücke das Fürchten bei.

 

Pfeifenratssitzung vom 26. März 2021

Diesen Termin können wir Corona bedingt nicht wahrnehmen.

Leider kann Obmann Dieter die Tabakkollegen immer noch nicht begrüssen. Der von Paul und Dieter vorgesehene 9. April für die Besichtigung der Shrimps Farm und anschliessende Pfeifenratssitzung muss einmal mehr verschoben werden. Also hoffen wir auf den 30. April für unsere nächste Aktivität: Shrimps Farm und Pfeifenratsstube.

 Der Bundesrat sieht die Bevölkerung für Corona müde an wie nie zuvor – nicht öffnen und von der Öffnung der Innenräume sieht er ganz ab! So bekannt gegeben am 19.3.21.

 Die Regierung ruft zum Durchhalten auf und stellt Öffnungen erst in vier Wochen in Aussicht. Sie setzt nur einen Punkt der Lockerungen um, die sie letzte Woche angekündigt hatte. Kantone und Gastrobranche reagieren mit Unverständnis.

 Aber folgendes hat die NZZ in der Ausgabe vom 18. März 21 berichtet:

 Der Gewerbeverband und der Branchenverband Gastrosuisse haben sich in dieser Frage nicht mit Ruhm bekleckert: Sie werden zwar nicht müde, laut nach Öffnungen zu rufen, doch Konzepte mit Negativtests als Eintrittsbillett lehnen sie als unerwünschtes und unnötiges Kontrollregime ab. Wer mit dieser Blockadehaltung frühere Öffnungen verhindert, kann sich kaum mehr glaubwürdig über eine Fortsetzung der Zwangsschliessungen beklagen. Ja, was jetzt? Wissen die überhaupt was sie wollen??

 Alle beteiligten Organe wie Bundesrat, Kantonsräte, BAG und all die vielen wissenschaftlichen und medizinischen xxxologen sind ganz offensichtlich auch müde, schlapp und oftmals uneinig. Erst am 14. April will der Bundesrat weitere Öffnungsschritte diskutieren, die dann in einem Monat, am 19. April, umgesetzt werden könnten. Aber Testen und Impfen wird offensichtlich immer noch sehr zurückhaltend umgesetzt. Das kostet den Berner Erbsenzählern dann wohl zu viel.

 Also fügen wir uns in unser Schicksal, bleiben weiterhin zu Hause und bleiben gesund. Eine gut gestopfte Tabakpfeife und ein - zwei Whisky dazu, vertreiben die bösen Geister. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Osterzeit und fröhliches, erfolgreiches Eiersuchen.  

 

Pfeifenratssitzung vom 10. März 2021

Obmann Dieter begrüsst die anwesenden Tabakkollegen herzlich nach der langen Corona-Pause und er stellt fest, dass alle trotz der schwierigen Zeit gesund und wohlauf sind. Er bedankt sich bei Franz dafür, dass er dem Tabakkollegium die Benutzung der Blockhütte ermöglicht hat. Leider hat es drei Abmeldungen gegeben.

 Einladung von Paul

 Liebes Pfeifenratsmitglied

 Dies ist vielleicht eher eine eigenartige Einladung, aber das BAG meldet, dass die Restaurants frühestens 1. April (22.März) dieses Jahr ihre Lokale wieder öffnen dürfen.

NEIN, solange möchten wir nicht warten. So haben Dieter und ich beschlossen, unsere erste Sitzung im Blockhaus, wo Franz Zutritt hat, durchzuführen. Alles etwas improvisiert, doch gut geeignet für uns.

Wie wir jedes Jahr gemeinsam die Jahresplanung besprechen und planen, lade ich dich herzlichst dazu ein.

Traktanden:

  1. Jahresplanung 2021/2022 (hatte ich bereits als provisorisch gesendet)
  2. Abnahme der Jahresrechnung 2020
  3. Ausflug 2021
  4. Jahresbeitrag 2021 (gehört einfach dazu)
  5. Verschiedenes (z.B. Gastraucher Martin Kägi)

       Martin Kägi, Bergweg 47, 4450 Sissach, 079 418 06 14, info@mk-pipes.ch

Damit diese Sitzung nicht ganz trocken durchgeführt werden muss, offeriert die Kasse einen kleinen Mittagsbrunch und Getränke. Sollte es jemanden nicht möglich sein zu kommen, bitte meldet es an Dieter, damit er den Mittagsbrunch richtig bestellen kann.

Die Traktanden sind schnell erledigt, Paul wurde Décharge erteilt und die Tabakkollegen machen sich über das Brunch-Büffet und einem Glas Bier und Rote her. Die Menge der Mini-Brioche und Mini-Silserli war etwas zu überdimensioniert, aber so war das z’Nacht für die anwesenden Tabakkollegen sichergestellt.

Ganz beiläufig wurde Paul’s Vorschlag für den Ausflug angenommen. Es geht an den Murtensee, wo eine Schiffsrundfahrt gemacht werden soll und anschliessend geht es weiter nach Säriswil ins Restaurant Rössli. Paul wird beim Wirt sicherstellen, dass wir nicht wieder als Versuchskaninchen herhalten müssen. Aber so können wir sicher sein, dass bei jedem Wetter unsere Tabakpfeife rauchen kann.

Der Jahresbeitrag bleibt, wie er ist und kann/soll auf das Konto bei der Raiffeisenbank in Zeiningen eingezahlt werden.

 Unter Verschiedenes waren alle damit einverstanden, dass an unserer nächsten regulären Pfeifenratssitzung Martin Kägi als Gastraucher eingeladen werden soll.

 Und endlich kann wieder über all die Themen diskutiert werden, die uns allen auf den «Nägeln» brennen. Alle waren sich einig, dass niemand in der Haut des BR stecken möchte und das die BAG Damen & Herren an ihren TV-Pressekonferenzen einen eher schläfrigen als geschäftigen und kompetenten Eindruck vermitteln.

 Jetzt hoffen wir, dass die Restaurants bald wieder öffnen können und wir uns im Pfeifenratsstübli zusammensetzen können. Sobald es soweit ist, wird Paul uns kurzfristig eine Einladung schicken. Das gleiche gilt für die Besichtigung der Fricktaler Shrimps Farm in Rheinfelden. Auch daran kann Martin Kägi teilnehmen.

 Kulinarisch gut und üppig versorgt, haben wir Tabakkollegen den Heimweg angetreten und warten gespannt auf die nächste Einladung.

 

Pfeifenratssitzung vom 26. Februar 2021

Corona bedingt immer noch abgesagt

Coronavirus: Bundesrat beschliesst einen ersten vorsichtigen Öffnungsschritt ab 1. März. Aber unsere Pfeifenratsstube ist leider nicht dabei. Aber wenn alles gut geht, können wir uns am 26. März wieder wie gewohnt treffen. Obwohl: Die Gefahr ei- ner dritten Welle ist noch nicht gebannt und doch fordern Wirtschaftspolitiker schnellere Lockerungen.
Also bleiben wir alle weiter «negativ» und vermeiden damit die Quarantäne. Bzgl. Impfung müssen wir wohl auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten, bis alle die es wollen, den Impf-Pikser erhalten haben.
Zwei weitere Impfstoffe prüft die Zulassungsbehörde Swissmedic derzeit mit einer Gründlichkeit, als gäbe es keine Pandemie. Ohne eine aggressivere Impfstrategie dürfte aber in wenigen Wochen die dritte Welle über uns hereinbrechen. Und noch schlimmer: Einige Politiker schwadronieren von einer Bundesrats-Diktatur und schüren Unfrieden alla Donald Trump. Vielleicht wird ja bald das Bundeshaus gestürmt.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und so setzen wir darauf, dass wir am 26. März in unserer Pfeifenratsstube gemeinsam eine Tabakpfeife anzünden und ein feines Menü aus der Sunneberg-Chuchi geniessen können.


Im nachstehenden Artikel der NZZ kann folgendes nachgelesen werden:

«Tabak wurde sogar als vorbeugendes Mittel gegen Pandemien empfohlen


Aus dem NZZ-E-Paper vom 28.02.2021 Der Duft der weiten Welt


Vor 400 Jahren eroberte der Tabak Europa. Wie die Basler ihre Verbindungen nutzten, um die Sucht nach dem blauen Dunst zu befriedigen. Von Angelika Franz
Die Kirche witterte Sünde und Verderben, als im 17. Jahrhundert mehr und mehr Basler Bürger zur Tabakpfeife griffen: «Wenn ich Mäuler sehe, die Tabak rauchen, so ist es mir, als sähe ich ebenso viele Kamine der Hölle», wetterte ein Basler Landpfarrer gegen die verruchte Mode. Die Obrigkeit stimmte in das klerikale Klagen mit ein und sprach zahlreiche Verbote gegen das «unordentlich überflüssige Tabaktrincken» aus.
«Das Rauchen galt als unsittlich und als Gefahr für die Moral, weshalb die Kirche als Sittenhüterin dagegen ankämpfen musste», erklärt Annina Freitag. Die Archäologin ist strikte Nichtraucherin. Doch kaum jemand weiss mehr über das Rauchverhalten der Basler Bürger, denn sie hat in einer nun im Jahresbericht der Archäologischen Boden- forschung Basel-Stadt publizierten Arbeit die Objekte vorgestellt, in denen das vom Klerus so verhasste Kraut konsumiert wurde: die Pfeifen. «Die Moralpolitik verschärfte sich ab der Wende zum 17. Jahrhundert», führt sie aus. «Dahinter steckte die Idee einer christlichen Obrigkeit, welche die Sittenlosigkeit unterbinden und eine moralische Ord- nung etablieren sollte.»
Die Basler Bürger indes scherten sich wenig um diese Bemühungen und schmauchten ihre Pfeifchen munter weiter. Um Nachschub an dem getrockneten Kraut mussten sie sich jedenfalls keine Sorgen machen. Denn auch wenn die Gewürzkrämer der Stadt ihn zeitweise offiziell nicht mehr verkaufen durften, gab es in den Apotheken unbegrenzte Vorräte – als Heilmittel für alle möglichen Wehwehchen war der Tabak für medizinische Zwecke weiterhin frei käuflich. Vor allem Anspannung und Nervosität sollte er lockern. «Verwendet wurde Tabak in zahlreichen Formen gegen jegliche Beschwerden zu Hause», sagt Freitag.
Viele Ärzte behandelten ihre Patienten damals nach den Prinzipien der Vier-Säfte- Lehre, der sogenannten Humoralpathologie. Der Tabak, so glaubten sie, bringe die vier Säfte im menschlichen Körper – Gelbe Galle (cholera, colera), Schwarze Galle (melan- cholia, melancolia), Blut (sanguis) und Schleim (phlegma, flegma) – in Einklang und könne so Leiden heilen. «Tabak wurde sogar als vorbeugendes Mittel gegen Pandemien empfohlen», erzählt Freitag. Das Rauchen galt aber auch als gesellschaftliches Ereignis.
So schmauchte man gemeinsam auf Tabakskollegien der Basler Zünfte oder im Kaffeehaus. Beliebt war der blaue Dunst bei allen Versammlungen, auf denen die Menschen rege diskutierten.


Getrocknete Blätter für den Hund

Nach Europa – und damit auch in die Schweiz – war der Tabak in den Bäuchen der grossen Segelschiffe aus der Neuen Welt gelangt. Zunächst begeisterten sich die Ge- lehrten für das Kraut mit den klebrigen Blättern, die im getrockneten Zustand von den Ureinwohnern Amerikas in Pfeifen geraucht, gekaut oder geschnupft wurden.
In der Schweiz war es der Zürcher Naturwissenschafter Conrad Gessner (1516–1565), der schon früh enthusiastisch mit dem Tabak experimentierte. Er verfütterte getrock- nete Blätter an einen Hund und sog im Selbstversuch den Rauch brennenden Tabaks durch ein Rohr ein. Es sollte eines seiner letzten Experimente sein, bevor er wenige Wochen später der Pest erlag.
Bald darauf entdeckten die Soldaten das Rauchen für sich. Im Dreissigjährigen Krieg (1618–1648) trugen sie nicht nur Tod und Schrecken kreuz und quer durch Europa, sondern auch das «Tabaktrincken». Bürgertum und Bauern kopierten eifrig die neue Mode und begannen, sich Gedanken über die Beschaffung des Krautes zu machen. Im Anbau ist die Tabakpflanze recht anspruchslos. Zwar gedeiht sie am besten mit viel Sonne und einem wasserdurchlässigen Boden, doch letzten Endes lässt sie sich in fast allen gemässigten Klimazonen züchten. Hat die Pflanze erst einmal genügend Blätter getrieben, müssen diese nur noch getrocknet und zerbröselt werden.
«Das Klima in Basel wäre grundsätzlich für den Tabakanbau geeignet», sagt Annina Freitag. Tatsächlich war es der erste Standort der Schweiz, an dem Tabakpflanzen im grösseren Stil kultiviert wurden. Der Tabakmacher Friedrich Zornser aus Strassburg versprach 1682 den Basler Bürgern Reichtum, wenn sie die neuartigen Pflanzen auf ihren Feldern anbauen würden. Doch der erhoffte Ertrag blieb aus, und die Bauern wandten sich wieder den traditionellen Ackerfrüchten zu. Stattdessen verlegten die Basler sich auf den Import und den Handel. Sie kauften billigen Tabak aus dem Elsass und teuren aus dem fernen Amerika.
Und noch etwas mussten sie aus dem Ausland heranschaffen: die Pfeifen. «Eine eigene Produktion war aufgrund der fehlenden Vorkommen des speziell feinen, weiss bren- nenden Pfeifentons nicht möglich», erklärt Freitag. Also kauften die Basler anderswo ein. Mit ihrer Arbeit hat die Archäologin dokumentieren können, wie international es dabei zuging: «Sie importierten die begehrten Rauchutensilien aus Südwestdeutschland und vom Oberrhein, aus Holland, aus dem Westerwald und schliesslich aus Frankreich.» Wer viel Geld hatte, leistete sich
eine der edlen Tonpfeifen aus Gouda, die berühmt waren für ihre ausserordentliche Qualität. Manch einer in Basel wird aber nicht eine original holländische Pfeife, sondern eine billige Kopie aus dem Westerwald geraucht haben. Auf den ersten Blick war der Unterschied nicht erkennbar. Kopiert wurden im Westerwald nämlich nicht nur die Form der Pfeifen aus Gouda, sondern auch die sogenannten Fersenmarken auf der Unterseite der Pfeife sowie die Schutzmarke.


Zigaretten statt Pfeifen                                                                                     
Was als Markenpiraterie begann, florierte bald aus eigener Kraft. Ab dem späteren
18. Jahrhundert wurden Pfeifen mit den Eigennamen der westerwäldischen Produzenten beliebter. «Des Öfteren tauchen nun in Basel und in der übrigen Schweiz zum Beispiel Pfeifen der Gebrüder Dorn aus dem Westerwald auf», erklärt Annina Freitag. «Diese Werkstatt scheint mit dem Absatz ihrer Pfeifen in die Schweiz besonders erfolgreich gewesen zu sein.» Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen in Basel dann noch einmal Modelle aus Frankreich in Mode, bevor die Tonpfeife im Mundwinkel der Basler endgültig ihren Platz für Zigarren und Zigaretten räumen musste.
«Mit dieser Arbeit ist es endlich auch für Basel möglich, einen Eindruck zu bekommen von den Handelsströmen, den Importtrends und der Nutzung von Pfeifen», sagt der Archäologe Andreas Heege, der ebenfalls zu Tabak und Pfeifen in der Schweiz geforscht hat. «Das Basler Pfeifenmaterial passt sehr gut zu den bisher postulierten Trends. Die Forschungen in Basel haben damit eine Grundlage, auf der man weiterbauen kann.»
 

 

 

Pfeifenratssitzung vom 26. März 2021

Diesen Termin können wir Corona bedingt nicht wahrnehmen.

Leider kann Obmann Dieter die Tabakkollegen immer noch nicht begrüssen. Der von Paul und Dieter vorgesehene 9. April für die Besichtigung der Shrimps Farm und anschliessende Pfeifenratssitzung muss einmal mehr verschoben werden. Also hoffen wir auf den 30. April für unsere nächste Aktivität: Shrimps Farm und Pfeifenratsstube.

Der Bundesrat sieht die Bevölkerung für Corona müde an wie nie zuvor – nicht öffnen und von der Öffnung der Innenräume sieht er ganz ab! So bekannt gegeben am 19.3.21.

Die Regierung ruft zum Durchhalten auf und stellt Öffnungen erst in vier Wochen in Aussicht. Sie setzt nur einen Punkt der Lockerungen um, die sie letzte Woche angekündigt hatte. Kantone und Gastrobranche reagieren mit Unverständnis.

Aber folgendes hat die NZZ in der Ausgabe vom 18. März 21 berichtet:

Der Gewerbeverband und der Branchenverband Gastrosuisse haben sich in dieser Frage nicht mit Ruhm bekleckert: Sie werden zwar nicht müde, laut nach Öffnungen zu rufen, doch Konzepte mit Negativtests als Eintrittsbillett lehnen sie als unerwünschtes und unnötiges Kontrollregime ab. Wer mit dieser Blockadehaltung frühere Öffnungen verhindert, kann sich kaum mehr glaubwürdig über eine Fortsetzung der Zwangsschliessungen beklagen. Ja, was jetzt? Wissen die überhaupt was sie wollen??

Alle beteiligten Organe wie Bundesrat, Kantonsräte, BAG und all die vielen wissenschaftlichen und medizinischen xxxologen sind ganz offensichtlich auch müde, schlapp und oftmals uneinig. Erst am 14. April will der Bundesrat weitere Öffnungsschritte diskutieren, die dann in einem Monat, am 19. April, umgesetzt werden könnten. Aber Testen und Impfen wird offensichtlich immer noch sehr zurückhaltend umgesetzt. Das kostet den Berner Erbsenzählern dann wohl zu viel.

Also fügen wir uns in unser Schicksal, bleiben weiterhin zu Hause und bleiben gesund. Eine gut gestopfte Tabakpfeife und ein - zwei Whisky dazu, vertreiben die bösen Geister. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Osterzeit und fröhliches, erfolgreiches Eiersuchen.

 

Pfeifenratssitzung vom 10. März 2021

Obmann Dieter begrüsst die anwesenden Tabakkollegen herzlich nach der langen Corona-Pause und er stellt fest, dass alle trotz der schwierigen Zeit gesund und wohlauf sind. Er bedankt sich bei Franz dafür, dass er dem Tabakkollegium die Benutzung der Blockhütte ermöglicht hat. Leider hat es drei Abmeldungen gegeben.

Einladung von Paul

 Liebes Pfeifenratsmitglied

Dies ist vielleicht eher eine eigenartige Einladung, aber das BAG meldet, dass die Restaurants frühestens 1. April (22.März) dieses Jahr ihre Lokale wieder öffnen dürfen.

NEIN, solange möchten wir nicht warten. So haben Dieter und ich beschlossen, unsere erste Sitzung im Blockhaus, wo Franz Zutritt hat, durchzuführen. Alles etwas improvisiert, doch gut geeignet für uns.

Wie wir jedes Jahr gemeinsam die Jahresplanung besprechen und planen, lade ich dich herzlichst dazu ein.

Traktanden:

  1. Jahresplanung 2021/2022 (hatte ich bereits als provisorisch gesendet)
  2. Abnahme der Jahresrechnung 2020
  3. Ausflug 2021
  4. Jahresbeitrag 2021 (gehört einfach dazu)
  5. Verschiedenes (z.B. Gastraucher Martin Kägi)

Martin Kägi

Bergweg 47

4450 Sissach, 079 418 06 14, info@mk-pipes.ch

Damit diese Sitzung nicht ganz trocken durchgeführt werden muss, offeriert die Kasse einen kleinen Mittagsbrunch und Getränke. Sollte es jemanden nicht möglich sein zu kommen, bitte meldet es an Dieter, damit er den Mittagsbrunch richtig bestellen kann.

Die Traktanden sind schnell erledigt, Paul wurde Décharge erteilt und die Tabakkollegen machen sich über das Brunch-Büffet und einem Glas Bier und Rote her. Die Menge der Mini-Brioche und Mini-Silserli war etwas zu überdimensioniert, aber so war das z’Nacht für die anwesenden Tabakkollegen sichergestellt.

Ganz beiläufig wurde Paul’s Vorschlag für den Ausflug angenommen. Es geht an den Murtensee, wo eine Schiffsrundfahrt gemacht werden soll und anschliessend geht es weiter nach Säriswil ins Restaurant Rössli. Paul wird beim Wirt sicherstellen, dass wir nicht wieder als Versuchskaninchen herhalten müssen. Aber so können wir sicher sein, dass bei jedem Wetter unsere Tabakpfeife rauchen kann.

Der Jahresbeitrag bleibt, wie er ist und kann/soll auf das Konto bei der Raiffeisenbank in Zeiningen eingezahlt werden.

Unter Verschiedenes waren alle damit einverstanden, dass an unserer nächsten regulären Pfeifenratssitzung Martin Kägi als Gastraucher eingeladen werden soll.

Und endlich kann wieder über all die Themen diskutiert werden, die uns allen auf den «Nägeln» brennen. Alle waren sich einig, dass niemand in der Haut des BR stecken möchte und das die BAG Damen & Herren an ihren TV-Pressekonferenzen einen eher schläfrigen als geschäftigen und kompetenten Eindruck vermitteln.

Jetzt hoffen wir, dass die Restaurants bald wieder öffnen können und wir uns im Pfeifenratsstübli zusammensetzen können. Sobald es soweit ist, wird Paul uns kurzf ristig eine Einladung schicken. Das gleiche gilt für die Besichtigung der Fricktaler Shrimps Farm in Rheinfelden. Auch daran kann Martin Kägi teilnehmen.

Kulinarisch gut und üppig versorgt, haben wir Tabakkollegen den Heimweg angetreten und warten gespannt auf die nächste Einladung.

 

Pfeifenratssitzung vom 26. Februar 2021

Corona bedingt immer noch abgesagt

Coronavirus: Bundesrat beschliesst einen ersten vorsichtigen Öffnungsschritt ab 1. März. Aber unsere Pfeifenratsstube ist leider nicht dabei. Aber wenn alles gut geht, können wir uns am 26. März wieder wie gewohnt treffen. Obwohl: Die Gefahr einer dritten Welle ist noch nicht gebannt und doch fordern Wirtschaftspolitiker schnellere Lockerungen.

Also bleiben wir alle weiter «negativ» und vermeiden damit die Quarantäne. Bzgl. Impfung müssen wir wohl auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten, bis alle die es wollen, den Impf-Pikser erhalten haben.

Zwei weitere Impfstoffe prüft die Zulassungsbehörde Swissmedic derzeit mit einer Gründlichkeit, als gäbe es keine Pandemie. Ohne eine aggressivere Impfstrategie dürfte aber in wenigen Wochen die dritte Welle über uns hereinbrechen. Und noch schlimmer: Einige Politiker schwadronieren von einer Bundesrats-Diktatur und schüren Unfrieden alla Donald Trump. Vielleicht wird ja bald das Bundeshaus gestürmt.

Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und so setzen wir darauf, dass wir am 26. März in unserer Pfeifenratsstube gemeinsam eine Tabakpfeife anzünden und ein feines Menü aus der Sunneberg-Chuchi geniessen können.

Im nachstehenden Artikel der NZZ kann folgendes nachgelesen werden:

«Tabak wurde sogar als vorbeugendes Mittel gegen Pandemien ­empfohlen»

Aus dem NZZ-E-Paper vom 28.02.2021

Der Duft der weiten Welt

Vor 400 Jahren eroberte der Tabak Europa. Wie die Basler ihre Verbindungen nutzten, um die Sucht nach dem blauen Dunst zu befriedigen. Von Angelika Franz

Die Kirche witterte Sünde und Verderben, als im 17. Jahrhundert mehr und mehr Basler Bürger zur Tabakpfeife griffen: «Wenn ich Mäuler sehe, die Tabak rauchen, so ist es mir, als sähe ich ebenso viele Kamine der Hölle», wetterte ein Basler Landpfarrer gegen die verruchte Mode. Die Obrigkeit stimmte in das klerikale Klagen mit ein und sprach zahlreiche Verbote gegen das «unordentlich überflüssige Tabaktrincken» aus.

«Das Rauchen galt als unsittlich und als Gefahr für die Moral, weshalb die Kirche als Sittenhüterin dagegen ankämpfen musste», erklärt Annina Freitag. Die Archäologin ist strikte Nichtraucherin. Doch kaum jemand weiss mehr über das Rauchverhalten der Basler Bürger, denn sie hat in einer nun im Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt publizierten Arbeit die Objekte vorgestellt, in denen das vom Klerus so verhasste Kraut konsumiert wurde: die Pfeifen. «Die Moralpolitik verschärfte sich ab der Wende zum 17. Jahrhundert», führt sie aus. «Dahinter steckte die Idee einer christlichen Obrigkeit, welche die Sittenlosigkeit unterbinden und eine moralische Ordnung etablieren sollte.»

Die Basler Bürger indes scherten sich wenig um diese Bemühungen und schmauch­ten ihre Pfeifchen munter weiter. Um Nachschub an dem getrockneten Kraut mussten sie sich jedenfalls keine Sorgen machen. Denn auch wenn die Gewürzkrämer der Stadt ihn zeitweise offiziell nicht mehr verkaufen durften, gab es in den Apotheken unbegrenzte Vorräte – als Heilmittel für alle möglichen Wehwehchen war der Tabak für medizinische Zwecke weiterhin frei käuflich. Vor allem Anspannung und Nervosität sollte er lockern. «Verwendet wurde Tabak in zahlreichen Formen gegen jegliche Beschwerden zu Hause», sagt Freitag.

Viele Ärzte behandelten ihre Patienten damals nach den Prinzipien der Vier-Säfte-Lehre, der sogenannten Humoralpathologie. Der Tabak, so glaubten sie, bringe die vier Säfte im menschlichen Körper – Gelbe Galle (cholera, colera), Schwarze Galle (melancholia, melancolia), Blut (sanguis) und Schleim (phlegma, flegma) – in Einklang und könne so Leiden heilen. «Tabak wurde sogar als vorbeugendes Mittel gegen Pandemien ­empfohlen», erzählt Freitag. Das Rauchen galt aber auch als gesellschaftliches Ereignis.

So schmauchte man gemeinsam auf Tabakskollegien der Basler Zünfte oder im Kaffeehaus. Beliebt war der blaue Dunst bei allen Versammlungen, auf denen die Menschen rege diskutierten.

Getrocknete Blätter für den Hund

Nach Europa – und damit auch in die Schweiz – war der Tabak in den Bäuchen der grossen Segelschiffe aus der Neuen Welt gelangt. Zunächst begeisterten sich die Gelehrten für das Kraut mit den klebrigen Blättern, die im getrockneten Zustand von den Ureinwohnern Amerikas in Pfeifen geraucht, gekaut oder geschnupft wurden.

In der Schweiz war es der Zürcher Naturwissenschafter Conrad Gessner (1516–1565), der schon früh enthusiastisch mit dem Tabak experimentierte. Er verfütterte getrocknete Blätter an einen Hund und sog im Selbstversuch den Rauch brennenden Tabaks durch ein Rohr ein. Es sollte eines seiner letzten Ex­perimente sein, bevor er wenige Wochen später der Pest erlag.
Bald darauf entdeckten die Soldaten das Rauchen für sich. Im Dreissigjährigen Krieg (1618–1648) trugen sie nicht nur Tod und Schrecken kreuz und quer durch Europa, sondern auch das «Tabaktrincken». Bürgertum und Bauern kopierten eifrig die neue Mode und begannen, sich Gedanken über die Beschaffung des Krautes zu machen. Im Anbau ist die Tabakpflanze recht anspruchslos. Zwar gedeiht sie am besten mit viel Sonne und einem wasserdurchlässigen Boden, doch letzten Endes lässt sie sich in fast allen gemässigten Klimazonen züchten. Hat die Pflanze erst einmal genügend Blätter getrieben, müssen diese nur noch getrocknet und zerbröselt werden.

«Das Klima in Basel wäre grundsätzlich für den Tabakanbau geeignet», sagt Annina Freitag. Tatsächlich war es der erste Standort der Schweiz, an dem Tabakpflanzen im grösseren Stil kultiviert wurden. Der Tabakmacher Friedrich Zornser aus Strassburg versprach 1682 den Basler Bürgern Reichtum, wenn sie die neuartigen Pflanzen auf ihren Feldern anbauen würden. Doch der erhoffte Ertrag blieb aus, und die Bauern wandten sich wieder den traditionellen Ackerfrüchten zu. Stattdessen verlegten die Basler sich auf den Import und den Handel. Sie kauften billigen Tabak aus dem Elsass und teuren aus dem fernen Amerika.

Und noch etwas mussten sie aus dem Ausland heranschaffen: die Pfeifen. «Eine eigene Produktion war aufgrund der fehlenden ­Vorkommen des speziell feinen, weiss brennenden Pfeifentons nicht möglich», erklärt Freitag. Also kauften die Basler anderswo ein. Mit ihrer Arbeit hat die Archäologin dokumentieren können, wie international es dabei zuging: «Sie importierten die begehrten Rauchutensilien aus Südwestdeutschland und vom Oberrhein, aus Holland, aus dem Westerwald und schliesslich aus Frankreich.» Wer viel Geld hatte, leistete sich

eine der edlen Tonpfeifen aus Gouda, die berühmt waren für ihre ausserordentliche Qualität. Manch einer in Basel wird aber nicht eine original holländische Pfeife, sondern eine billige Kopie aus dem Westerwald geraucht haben. Auf den ersten Blick war

der Unterschied nicht erkennbar. Kopiert wurden im Westerwald nämlich nicht nur die Form der Pfeifen aus Gouda, sondern auch die sogenannten Fersenmarken auf der Unterseite der Pfeife sowie die Schutzmarke.

Zigaretten statt Pfeifen

Was als Markenpiraterie begann, florierte bald aus eigener Kraft. Ab dem späteren
18. Jahrhundert wurden Pfeifen mit den Eigennamen der westerwäldischen Produzenten beliebter. «Des Öfteren tauchen nun in Basel und in der übrigen Schweiz zum Beispiel Pfeifen der Gebrüder Dorn aus dem Westerwald auf», erklärt Annina Freitag. «Diese Werkstatt scheint mit dem Absatz ihrer Pfeifen in die Schweiz besonders erfolgreich gewesen zu sein.» Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen in Basel dann noch einmal Modelle aus Frankreich in Mode, bevor die Tonpfeife im Mundwinkel der Basler endgültig ihren Platz für Zigarren und Zigaretten räumen musste.

«Mit dieser Arbeit ist es endlich auch für Basel möglich, einen Eindruck zu bekommen von den Handelsströmen, den Importtrends und der Nutzung von Pfeifen», sagt der Archäologe Andreas Heege, der ebenfalls zu Tabak und Pfeifen in der Schweiz geforscht hat. «Das Basler Pfeifenmaterial passt sehr gut zu den bisher postulierten Trends. Die Forschungen in Basel haben damit eine Grundlage, auf der man weiterbauen kann.»

 

 

Pfeifenratssitzung vom 22. Januar 2021

Corona bedingt abgesagt

Die Pandemie lässt Zusammenkünfte wie unsere Pfeifenratssitzung immer noch nicht zu. Also bleibt es statt einer Einladung wieder bei einer Ausladung. Aber trotzdem möchte ich ein paar Zeilen an Euch richten damit die traditionellen Berichte nicht unterbrochen werden.

Ende Dezember haben Branka und Marcel mir ein Schreiben mit einem interessanten Inhalt von einem Freund von ihnen geschickt. Aber lest ihn selbst:

Liebe Freunde der Tabakpfeife und des traditionellen Handwerks                    

Liebe Verwandte und Bekannte

Seit geraumer Zeit befasse ich mich mit dem Tabakpfeifenbau.

Ich freue mich nun sehr, die Online-Schaltung meiner eigenen Homepage zu diesem Thema bekannt geben zu können. Im Internet unter der Adresse www.mk-pipes.ch findet man:

- Von mir gefertigte Tabakpfeifen, von welchen einige auch zum Kauf angeboten werden
- Das «pipe-fix», ein von mir entwickeltes Spannwerkzeug fu
̈r die Bearbeitung von Tabakpfeifen
- Einblicke in meine Pfeifenwerkstatt
- Einen Bericht u
̈ber die Aufarbeitung einer Werkzeugmacher-Drehbank
- Informationen zu meiner Person und u
̈ber meinen Weg zum (nebenberuflichen) Tabakpfeifenbauer

Ein Besuch auf meiner Homepage würde mich sehr freuen. Ebenso kann diese Nachricht sehr gerne an Personen, welche allenfalls Interesse an meiner Tätigkeit haben, weitergeleitet werden.

Ein herzliches Dankeschön gilt all jenen, welche mich in meinen Tabakpfeifenbau-Aktivitäten und allem, was damit in Verbindung steht, bis anhin in irgendeiner Weise unterstützt haben.

Für weitere Informationen oder Interesse an meinen Produkten stehe ich telefonisch (+41 79 418 06 14) oder per E-Mail (info@mk-pipes.ch) gerne zur Verfügung.

Beste Pfeifenmachergrüsse

Martin Kägi
Swiss hand-crafted tobacco pipes                                             

Bergweg 47
CH-4450 Sissach
+41 79 418 06 14
info@mk-pipes.ch www.mk-pipes.ch

Ich habe mit Martin Kägi telefoniert und er würde sich freuen, wenn wir ihn bei nächster Gelegenheit als Gastraucher einladen würden. Ich finde, seine Homepage ist sehr ansprechend und interessant. Aber wir können uns an unserer nächsten Pfeifenratssitzung ja darüber unterhalten, ob wir ihn als Gastraucher einladen wollen.

 Und Pfeife rauchen wir mit Maske!

Statt einer Einladung wieder eine Ausladung:

Liebes Pfeifenratsmitglied
Ja, unsere Sitzungen? Ich denke, dass auch andere Institutionen das gleiche Problem haben.

<GEDULD> ist gefragt und dies ist uns allen immer noch klar.

Die Sitzung vom 22. Januar 2021 müssen wir wiederum streichen und wie vom BAG gemeldet wurde, können wir sicher bis Ende Februar keine Sitzungen durchführen.
Dass es aber für jeden nicht zu langweilig wird, sende ich die Adressliste sowie das prov. Jahres- programm mit, denn diese werden wir ja gemeinsam besprechen.

An der Sitzung vom 14. Februar 2020 wurde folgender Vorschlag besprochen:

Max macht den Vorschlag, für die kommenden Jahre einen Ideen-Wettbewerb für den Jahresausflug zu veranstalten. So soll jeder Tabakkollege seine Ideen einbringen können. Die Mehrheitsabstimmung kann dann entscheiden, wohin die Reise am jeweiligen Jahresausflug geht.

Vielleicht gibt es diverse Vorschläge, wohin unsere Reise führt wird?

Da unsere Sitzungen dauernd verschoben werden, möchte ich dich auch bitten, den Jahresbeitrag von Fr. 150.—zu überweisen. Das Konto steht unten geschrieben und ist via E-Banking zahlbar, denn es ist immer noch das gleiche Konto wie jedes Jahr. Wer einen EZS benötigt, darf mir dies kurz melden. Der Beitrag kann auch an der nächsten Sitzung bezahlt werden, ist auch kein Problem. Danke

Nun denke ich, dass ich wieder viel geschrieben habe, bitte nicht verzweifeln und wir verstehen diese Problematik nur zu gut und schützen uns selbst. Danke.

Ich wünsche Dir weiter eine gute Zeit und sobald NEUES entschieden wird, wird die Einladung folgen. Bitte bleib gesund und mit kameradschaftlich Grüssen

Briefschreiber Paul

Termine

Pfeifenratssitzung:

Freitag 26. April 2024, 18:30h

Rest. Sonnenberg, Möhlin


Jahresprogramm 2024

 

 

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